Die Mitteilung der Hamminkelner Verwaltung ist recht nüchtern gehalten: Zur Vorbereitung des beschlossenen und mit EU-Mittel geförderten Wirtschaftswegekonzeptes beginnt das Ingenieurbüro (XY) mit der Bestandsaufnahme vor Ort.
Hierzu werde ein Mitarbeiter des Büros mit dem städtischen Straßenkontrolleur in einem Zeitraum von ca. zwei Wochen sämtliche Wirtschaftswege in allen Ortsteilen befahren und den Zustand text- und bildlich erfassen.
Mit den Daten werde im Anschluss daran ein Konzept erstellt, aus dem nach einer Öffentlichkeitsbeteiligung abzulesen sein wird, wie mit den einzelnen Wegen weiter verfahren werden soll. Begleitet wird das gesamte Verfahren durch eine übergreifende Projektgruppe, in der Interessenvertreter aus Landwirtschaft, Politik, Tourismus, Wirtschaft, Verwaltung und Planungsbüro vertreten sind.
So weit, so gut. Doch unter der Oberfläche der niederrheinischen Provinz-Idylle brodelt’s gewaltig! Viele Anwohner und Landwirte ärgern sich seit Jahren über den schlechten Zustand der Wirtschaftswege. Und das sind nicht wenige, denn bekanntlich ist Hamminkeln die größte Flächengemeinde in Nordrhein-Westfalen.
Sie kennen einen Wirtschaftsweg, für den die bezeichnung “völlig desolat” noch geschmeichelt ist? Dann machen Sie bitte ein Foto vom betreffenden Bereich und posten Sie dieses unter diesem Beitrag!
Sollten sich genügend Bilder ansammeln, lassen wir diese der Sttadtverwaltung zukommen — und mit ein bisschen Glück landet der “Problemweg” ganz oben auf der städtischen Prioritätenliste.
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Alternativ kann das Bildmaterial auch an info@bruenen.de gesendet werden ! Wichtig ist hier auch die Ortsangabe. Wir leiten dieses dann entsprechend an die Redaktion des Weselers weiter.