Ein langer Kampf um die Königswürde

Pure Erle­ichterung ver­spürte Ole Hop­er­mann nach diesem Schuss. Die Uhr am Brün­er Schieß­s­tand zeigte 18.10 Uhr, rund sieben Stun­den voller Ner­venkitzel waren ins Land gegan­gen. Den ganzen Tag über duel­lierten sich 137 Schützenkam­er­aden, um den Königsti­tel für sich beanspruchen zu kön­nen. Doch in diesem Jahr dauerte es länger, ganze zwei Stun­den länger. Die Kam­er­aden befan­den sich im zehn­ten Stechen, der Wet­tkampf war hart umkämpft. Ole Hop­er­mann (28) fiel ein Stein vom Herzen, als er real­isierte, neuer König der Brün­er Jungschützen zu sein.

Pure Erle­ichterung ver­spürte Ole Hop­er­mann nach diesem Schuss. Die Uhr am Brün­er Schieß­s­tand zeigte 18.10 Uhr, rund sieben Stun­den voller Ner­venkitzel waren ins Land gegan­gen. Den ganzen Tag über duel­lierten sich 137 Schützenkam­er­aden, um den Königsti­tel für sich beanspruchen zu kön­nen. Doch in diesem Jahr dauerte es länger, ganze zwei Stun­den länger. Die Kam­er­aden befan­den sich im zehn­ten Stechen, der Wet­tkampf war hart umkämpft. Ole Hop­er­mann (28) fiel ein Stein vom Herzen, als er real­isierte, neuer König der Brün­er Jungschützen zu sein.

„Ich habe ver­sucht zu gewin­nen“, sagte Hop­er­mann am Tag nach dem großen Erfolg. Dass es kein leichter Weg wer­den sollte, war ihm bewusst. Die Konkur­renz galt als stark. Zudem begleite ihn beim Schießen ganz neben­bei die Ner­vosität – zum Schluss kon­nte er sich jedoch auf seine Tre­ff­sicher­heit ver­lassen. Im entschei­den­den Moment zielte er ins Zen­trum der Scheibe und holte zwölf Ringe, ein Auf­schrei am Schieß­s­tand. Der Nach­fol­ger von Markus Veel­mann war gefun­den. Hop­er­manns Mit­stre­it­er Jens Krus­dick und Michael Hol­steg hat­ten mit jew­eils zehn Rin­gen im Königsren­nen das Nach­se­hen, erhiel­ten aber als zweit- und drit­tbeste Schützen Auszeichnungen.

Entsprechend glück­lich war Ole Hop­er­mann, der nun mit Joan­na Kur­ka (27) das Dorf regieren darf. Irgend­wie war dieser Erfolg geplant, der Weg dahin aber ein Kopf-an-Kopf-Ren­nen nach kräftezehren­den Stun­den. Der San­itärmeis­ter, selb­st im Vor­stand als Batail­lon­sad­ju­tant aktiv, und die Event­man­agerin ken­nen sich seit Jugendzeit­en. Etwa 20 Jahre, wie Joan­na Kur­ka rück­blick­end erzählt. Worauf sich der König am meis­ten freut? „Auf die Tra­di­tion­spokalver­lei­hung näch­ste Woche in Damm“, erk­lärt Hop­er­mann. Seit 1975 gibt es dieses High­light unter diesem Namen schon, wenn die Schützen­vere­ine aus dem ehe­ma­li­gen Amt Schermbeck gegeneinan­der antreten.

An der Seite der Regen­ten ste­hen die Thron­paare Tim Gre­fer und Anne Lip­kows­ki sowie Peter Stenk und Janin Ewig. Seit Sam­stagabend feierten die Kam­er­aden ihr Schützen­fest – mit reich­lich Pub­likum, wie Malte van Mar­wik bemerk­te. „Die Feier war sehr gut besucht“, so der Schrift­führer. Das Schützen­fest hätte einen „richti­gen Schwung“ erlebt. In der Rei­thalle zu feiern ist für ihn „vom Feel­ing und der Stim­mung her schön­er als in einem Zelt“. Hier kommt es nicht sel­ten zu Tänzen auf den Tis­chen, lacht Malte van Marwik

Bericht von Stef­fen Grüt­jen NRZ

Foto­strecke Lokalkom­pass


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