Nachfragebündelung für Glasfaserausbau im Außenbereich

Bis 19. Juni 2020: Möglichkeit für kosten­losen Glas­faser­an­schluss / Info-Mate­r­i­al ab sofort online !

Nach­frage­bün­delung für Glas­faser­aus­bau im Außen­bere­ich von Ham­minkeln, Hünxe, Schermbeck

Die Nach­frage­bün­delung für den geförderten Glas­faser­aus­bau im Außen­bere­ich von Ham­minkeln, Hünxe und Schermbeck startet in dieser Woche. Der Glas­faser­aus­bau in diesen Außen­bere­ichen soll noch in diesem Jahr starten.

“Den Zuschlag für die Arbeit­en erhiel­ten die Unternehmen epcan, MUENET und die Stadtwerke Borken, die sich zu ein­er Bieterge­mein­schaft zusam­mengeschlossen haben.”, heißt es in der Pres­se­in­fo der Netzanbieter.

Ins­ge­samt beste­ht für 2.274 Adressen die Möglichkeit, sich einen kosten­losen Glas­faser­an­schluss bis ins Haus leg­en zu lassen. Das entspricht ein­er Glas­faser­trasse von cir­ca 500 Kilo­me­tern, die ab Baube­ginn inner­halb von drei Jahren errichtet und betrieb­s­bere­it hergestellt wer­den muss. Um den Net­zaus­bau pla­nen zu kön­nen startet die Bieterge­mein­schaft mit ein­er soge­nan­nten Nach­frage­bün­delung. Bis zum 19. Juni 2020 haben alle geförderten Haushalte die Möglichkeit sich für einen kosten­losen Glas­faser­an­schluss zu entschei­den. Hier­bei ist es wichtig, dass bis zum Ende der Nach­frage­bün­delung ein Ver­trag bei den bei­den Net­zan­bi­etern epcan aus Vre­den oder MUENET aus Rosendahl ein­gere­icht wird.

Bei Verträ­gen, die erst nach dem 19. Juni 2020 ein­gere­icht wer­den, rech­net die Bieterge­mein­schaft mit Kosten von min­destens 3.000 Euro pro Hau­san­schluss. Die Glas­faser­tar­ife starten ab 200 Mbit/s im Down- und Upload. Die monatlichen Kosten betra­gen in den ersten 12 Monat­en 9,99 Euro und ab dem 13. Monat ab 49,90 Euro. Die Ver­tragslaufzeit beträgt 24 Monate.
Kostenpflichtige Anschlussmöglichkeit

Durch die Vor­trieb­slö­sung, die bei der Über­ar­beitung der Förder­richtlin­ien beantragt wurde, beste­ht eine kostenpflichtige Anschlussmöglichkeit für Haushalte, die an der Aus­baus­trecke liegen, aber nicht zu den reg­ulär geförderten Haushal­ten gehören. Für diese Haushalte ist es erforder­lich, dass sie ihr Inter­esse eben­falls während der Nach­frage­bün­delung bekun­den und einen vor­erst unverbindlichen Ver­trag bei einem der bei­den Net­zan­bi­eter einreichen.

Nach der Nach­frage­bün­delung wer­den seit­ens der Bieterge­mein­schaft verbindliche Anschlusszusagen und Anschlusskosten mitgeteilt.
Alle Inter­essen­ten, die einen Ver­trag ein­re­ichen, aber nicht der reg­ulären Förderung unter­liegen, erhal­ten nach der Kostenkalku­la­tion eine verbindliche Anschlusszusage sowie ein verbindlich­es Ange­bot, welch­es dann inner­halb von zwei Wochen unter­schrieben zurück­geschickt wer­den muss.

Alle Verträge kön­nen per Post, E‑Mail oder über das Online-For­mu­lar ein­gere­icht werden.
Sämtlich­es Info-Mate­r­i­al ab sofort online! Auf Grund der Kon­tak­tbeschränkung dür­fen keine Info-Ver­anstal­tun­gen der Bieterge­mein­schaft epcan, MUENET und Stadtwerke Borken stat­tfind­en, daher wurde sämtlich­es Info-Mate­r­i­al dig­i­tal auf­bere­it­et und auf den jew­eili­gen Web­seit­en der bei­den Net­zan­bi­eter zur Ver­fü­gung gestellt. Diese Infor­ma­tion­s­seit­en sind ab heutigem Dien­stag, 5. Mai, über fol­gende Links erre­ich­bar: www.epcan.de/hhs und www.muenet-glasfaser.de/orte/kreis-wesel/schermbeck-hamminkeln-huenxe/
Info-Post ist unterwegs.

„Infor­ma­tio­nen zum Glas­faser­aus­bau, Ablauf der Nach­frage­bün­delung, Infor­ma­tio­nen zum Ver­trag, erk­lärende Videos, sowie häu­fig gestellte Fra­gen wer­den den Anwohn­ern auf den Web­seit­en zur Ver­fü­gung gestellt. In den näch­sten Tagen wer­den zudem alle geförderten und nicht reg­ulär geförderten Haushalte postal­isch mit Infor­ma­tion­s­ma­te­r­i­al ver­sorgt“, so die Bietergemeinschaft.
Info-Punk­te nur in drin­gen­den Fällen besuchen .

„Die Infor­ma­tion­spunk­te, die allen förder­fähi­gen Anwohn­ern per Post mit­geteilt wer­den, dür­fen auss­chließlich mit Mund­schutz und aus­re­ichen­dem Sicher­heitsab­stand besucht wer­den. Es kann auf Grund des Besucheran­drangs zu Wartezeit­en außer­halb des Gebäudes kom­men, hier bit­ten wir um Ver­ständ­nis“, erk­lärte die Bieterge­mein­schaft und ergänzte in Anbe­tra­cht der Coro­na-Krise: „Nur in drin­gen­den Fällen soll­ten die Infor­ma­tion­spunk­te besucht wer­den, da unsere Mitar­beit­er alle Fra­gen auch gerne tele­fonisch oder per E‑Mail beantworten“.

 


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