Im August 2015 gründete sich unter der Leitung des damaligen Brüner Pfarrers Christoph Sommer, die Projektgruppe „Dorfmitte und Kirchenumfeld.”
Wie der Name schon sagt, geht es den Projektgruppenmitgliedern darum, die “Gute Stube” im Herzen Brünens in den Fokus zu nehmen, finden doch viele Veranstaltungen im Brüner Zentrum statt! Das Ziel der Gruppe, diesen Platz und Lebensraum in der Zukunft für die Dorfbevölkerung attraktiv zu halten!
Und nicht immer müssen Erdreich oder Baumaschinen bewegt werden, um Dinge zu verändern! Die Beweglichkeit der Gedanken zeigt es am schönen Beispiel Weinfest, dass es auch ganz einfach gehen kann. Die bisher für Veranstaltungen solcher Art nicht genutzte Fläche direkt um das Kirchengebäude herum, erweitert auf ideale Weise den Platz unsere Dorfmitte.
Doch es ist wie in den eigenen vier Wänden — wer seine gute Stube aufhübschen oder optimieren möchte, muss auf die Belange, Befindlichkeiten und Geschmäcker der Menschen die sich dort aufhalten und wohl fühlen möchten Rücksicht nehmen. Und so nahmen Ideensammlungen, Vorschläge, Recherchen und Analysen ihren Lauf, um den Brünern zum Thema Dorfmitte auf den Zahn zu fühlen!
Die Projektgruppe hatte Glück und so konnte sie einen Studenten der Raumplanung, Herrn Denis Fusinski, für eine wissenschaftliche Arbeit / Masterarbeit gewinnen! Thema, bzw. Titel seiner Arbeit: “Örtliches Entwicklungskonzept im Ortsteil Brünen in Hamminkeln:”
Beispiel Deckblatt Masterarbeit Denis Fusinski
Teil der Grundlage seiner Arbeit war eine umfangreiche Fragebogenaktion im Ort! Diese wurde unter dem Dach der Stadt Hamminkeln zwecks Analyse der Brüner Belange durchgeführt. Darüber hinaus fand eine Dorfbegehung mit ihm und der Projektgruppe statt. Stärken und Schwächen des Brüner Ortskerns wurden erörtert und protokolliert.
Beispiel Fragebogenaktion zur Masterarbeit Denis Fusinski
Beispiele Fragebogenaktion zur Masterarbeit Denis Fusinski
Den Rahmen des 250. Bauermarkt im März 2018, konnte dankenswerte Weise die Projektgruppe nutzen, eine Bürgerbeteiligung bei sehr gutem Besuch und besten Wetter durchzuführen. Ziel war es im Sinne eines offenen und kooperativen Prozesses mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen, um weitere Ideen und Anregungen zur Aufwertung der Dorfmitte, bzw. des Kirchenumfeldes zu sammeln und den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu bieten, sich aktiv zur Gestaltung der Dorfmitte einzubringen. So konnte die beteiligte Bevölkerung unterstützend mithelfen, Potenziale und Hemmnisse der Dorfmitte aufzuzeigen und darzulegen.
Beispiel Bürgerbeteiligung 24.03.2018
Die Brüner Bürgerinnen und Bürger, die sich um die Belange ihres Dorfes stark machen, befinden sich in Deutschland in großer Gesellschaft. Das Engagement der Europäischen Union, mit Fördergeldern die Struktur auf den Dörfern zu stärken, zeigt dieses ganz deutlich! In Abstimmung mit der Stadtverwaltung Hamminkeln und dem Regionalmanagement der Region Lippe-Issel-Niederrhein ist durch die Projektgruppenmitgliedern Christoph Dames und Jörg Fengels eine Broschüre erstellt worden, um u.a. Potenziale und Hemmnisse des Dorfkerns zu untersuchen. Zudem kann diese vorliegende Untersuchung gegebenenfalls als konzeptioneller und planerischer Beitrag für einen professionell gesteuerten Entwicklungsprozess „Dorfinnenentwicklungskonzept“ (DIEK) oder „Integriertes kommunales Entwicklungskonzept“ (IKEK) herangezogen werden.
Mit einem Klick auf diesen Link gelangen Sie zu der erstellten Broschüre der Projektgruppe Dorfmitte und Kirchenumfeld
Anliegend Entwürfe zu planerischen Projektskizzen des Kirchenumfeldes:
Hier nochmals der Link zur Broschüre
Brünen ist dabei! Wir wurden im Dorfentwicklungsprogramm aufgenommen.…anbei ein paar Berichte aus der Presse und dem Ministerium:
Veröffentlichung Ministerium (PDF)
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