Moderne Glasfaserversorgung für Brünen

Am 13. Jan­u­ar haben Bürg­er­meis­ter Roman­s­ki und J. van Veld­huizen von der Deutschen Glas­fas­er Netz Oper­at­ing den Ver­trag unter­schrieben, der Brü­nen auf die Date­nau­to­bahn lenken soll. Schon zwei Wochen später wird es für Brü­nen konkret: Am 27. Jan­u­ar hat­ten inter­essierte Bürg­er aus Brü­nen, der Wirtschafts­förder­er der Stadt Ham­minkeln Herr Hap­ke und die Deutsche Glas­fas­er (DG) Bürg­er in den Landgasthof Majert zur ersten Info-Ver­anstal­tung für Mul­ti­p­lika­toren eingeladen.

Wolf­gang Busch –Bürg­er für Brü­nen- eröffnete den Abend mit ein­er fre­undlichen Begrüßung, Mar­tin Hap­ke berichtete von den Erfahrun­gen mit dem Glas­faser­aus­bau in Ding­den, Loikum und Werther­bruch und legte auch der Brün­er Bevölkerung nahe, sich an der zukun­ftssicher­eren und zukun­ftsweisenden Tech­nolo­gie zu beteili­gen und die erhöht­en Band­bre­it­en zu nutzen. Mirko Tan­jsek –Deutsche Glas­fas­er, Büro Borken- stellte den ca. 30 erschiene­nen inter­essierten sein Unternehmen vor:

www.Deutsche-Glasfaser.de

Die Unternehmensgruppe Deutsche Glas­fas­er real­isiert Glas­fas­er-Net­ze für Pri­vathaushalte und Unternehmen, die das Leben, Arbeit­en und Kom­mu­nizieren für die Nutzer kom­fort­abler und sta­bil­er machen. Deutsche Glas­fas­er hat sich zum Ziel geset­zt, eine nach­haltige Infra­struk­tur zu schaf­fen und jeden Haushalt mit einem FTTH-Anschluss zu ver­sor­gen und Unternehmen eine zukun­fts­fähige Glas­faser­an­bindung zu ermöglichen. Über die FTTH-Anschlüsse kön­nen Inter­net, Tele­fonie und TV betrieben werden.

OFFENE FTTH-NETZE

Als offenes Netz angelegt, ist es zugänglich für sämtliche Dien­stan­bi­eter und ermöglicht den Nutzern vielfältige Ange­bote. Als pri­vatwirtschaftlich­er Investor und Vor­re­it­er in der Branche baut Deutsche Glas­fas­er Defizite in der Bre­it­band­ver­sorgung ab und trägt bei zu den Zie­len der Bre­it­band­strate­gie des Bun­des. Auf dem Netz bietet Deutsche Glas­fas­er hochmod­erne Dien­ste rund um Tele­fon, Inter­net und Fernse­hen, agiert zukun­ft­sori­en­tiert und kundennah.

LÄNDLICHE REGIONEN IM FOKUS

Gegen­warts­be­zo­gene und zukun­fts­fähige Konzepte für den bun­desweit­en Glas­fas­er-Aus­bau in ländlich struk­turi­erte Regio­nen sind Grund­lage des Han­delns. Gemein­sam mit Part­nern erar­beit­et Deutsche Glas­fas­er indi­vidu­elle Pläne zur gemein­samen Ziel­er­re­ichung. Mod­ern­ste IT-Prozess­ab­wick­lun­gen und höch­ste Qual­itäts­stan­dards gewährleis­ten kostenop­ti­mierte und solide Projektabwicklungen.

Das Unternehmen hat z. Zt. 250 Mitar­beit­er und investiert in NRW, Nieder­sachen, Schleswig-Hol­stein und Bay­ern in den Aus­bau von Glas­faser­net­zen. Aktuell sind 115.000 Anschlüsse vorhanden.

Deutsche Glas­fas­er hat sich zum Ziel geset­zt in der bald begin­nen­den Phase der Nach­frage­bün­delung bis 23. Mai 2016 40 Prozent der 750 Brün­er Haushalte als Glas­fas­er-Kun­den zu gewin­nen. Nur dann lohnen sich die Investi­tio­nen für den Net­zaus­bau mit allen Tief­bau- und Hau­san­schlus­sar­beit­en. Außer­dem wird eine 50-Prozent-Quote bei den Gewer­be­be­trieben angepeilt.

Die hohen Up- und Down­load­geschwindigkeit­en von jew­eils 100 Mbit/s kön­nen nur mit Glas­fasertech­nik erre­icht wer­den, die bish­erige Kupfer­k­a­belin­fra­struk­tur hat ihre Belas­tungs­gren­ze erre­icht, besseren Qual­itäten sind tech­nis­che Gren­zen gesetzt.

Ein vorhan­denes Glas­faser­netz sei ein Stan­dortvorteil für Brü­nen. Die störungs­freie Tech­nik führe auch zu ein­er Wert­steigerung der angeschlosse­nen Immo­bilie und zu ein­er besseren Vermietbarkeit.

In der Zeit der Nach­frage­bün­delung bis zum 27.5. gel­ten für alle Neu-Verträge Vorteile: keine Baukosten für den Hau­san­schluss, vergün­stigter Preis für das Pro­dukt DG Basis (Inter­net und Tele­fon), vergün­stigter Preis für den DG-Router. Für Fir­menkun­den gibt es indi­vidu­elle, betrieb­sab­hängige Konditionen.

Herr Tan­jsek beschrieb die tech­nis­che Umset­zung des Glas­faser­an­schlusses, er erläuterte die Ver­legung des Kabel­net­zes und die Hau­san­schlus­sar­beit­en. Kein Vor­garten wird durch­pflügt, eine scho­nende Ver­legung auf öffentlichen und pri­vat­en Grund­stück­en wurde ver­sprochen; so wie ein Stromk­a­bel ver­legt wer­den kann, so find­et auch ein 7 mm Glas­faserk­a­bel den Weg in jede Woh­nung. Ab Hausüber­gabepunkt stellt DG weit­ere ca. 20 m Glas­faserk­a­bel für die haus­in­terne Anschlussver­sorgung zur Verfügung.

Das Ver­sorgungs­ge­bi­et Brü­nen mit seinen genauen Net­z­gren­zen werde über­ar­beit­et, später kann jed­er Inter­essierte auf der Inter­net­seite der DG anfra­gen, ob sein Haus/seine Woh­nung ver­sorgt wer­den kann.

In weit­er vom Ortskern ent­fer­n­ten Außenge­bi­eten ist eine Glas­faserver­sorgung bei entsprechen­der Nach­frage möglich. Es wurde auf die Beispiele von Eigen­leis­tung in Werther­bruch hingewiesen.

Ab 27.2. soll ein Büro an der Wesel­er Str. (ehem. Gold­schmiede Lupp) als Ansprech­sta­tion in Brü­nen ein­gerichtet wer­den. Dort kön­nen sich Bürg­er detail­liert informieren. Mitar­beit­er der DG wer­den auch Haus­be­suche machen und über das Ange­bot informieren.

DG unter­stützt alle Ver­tragspart­ner beim Wech­sel vom bish­eri­gen Tele­fon-/In­ter­ne­tan­bi­eter hin zu DG. Jed­er Bürg­er kann prüfen, ob das ange­botene Pro­dukt der DG mit seinen Erwartun­gen und Bedürfnis­sen für Infor­ma­tion­stech­nolo­gie im Ein­klang steht.

Für die “junge” Ziel­gruppe kann das Ange­bot des Part­nerun­ternehmens „flink“ inter­es­sant sein: www.flink-glasfaser.de

Info der Stadt Ham­minkeln: www.hamminkeln.de/de/inhalt/breitband-internet

 


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