Neue Feuerwehrautos eingeweiht

Ein Gewinn für die Gemein­schaft – das sind die bei­den neuen Fahrzeuge des Löschzuges Brü­nen der Frei­willi­gen Feuer­wehr Ham­minkeln. Sie wur­den jet­zt in der Fahrzeughalle in Brü­nen feier­lich eingeweiht.

Fahrzeuge gesegnet

Zur Eröff­nung der Ver­anstal­tung sang der „Junge Chor“ aus Brü­nen Elvis Pres­leys „Can’t Help Falling In Love With You“. Hin­ter den durch­sichti­gen Gara­gen­toren standen die fes­tlich mit Blu­men­girlan­den geschmück­ten Fahrzeuge. Dabei lag der Fokus auf dem Löschgrup­pen­fahrzeug LF 20, das vor weni­gen Wochen angeschafft wurde und seinen 25 Jahre alten Vorgänger erset­zt hat. Es kann bis zu neun Per­so­n­en trans­portieren, der Tank fasst rund 2400 Liter Wasser.

Dieser Anlass wurde genutzt, um den Mannschaft­strans­port­wa­gen, der bere­its seit Juni 2016 im Ein­satz ist, auch noch ein­mal öffentlich einzuwei­hen. Auch dieses Fahrzeug kann bis zu neun Per­so­n­en trans­portieren und löste das vorherige Fahrzeug nach 22 Jahren ab.

Nach der Begrüßung durch den Leit­er der Feuer­wehr Ham­minkeln, Kon­rad Deck­ers, seg­neten der evan­ge­lis­che Prädikant Detlef Sieg und von der katholis­chen Kirche Pater Jakobus bei­de Fahrzeuge. Unter­stützt wur­den sie dabei von den Feuer­wehrseel­sorg­ern Ralf Lamers und Christoph Som­mer. In ein­er kurzen Bibelle­sung wurde daran erin­nert, anderen Men­schen auch als Mit­men­schen zu begeg­nen und ihnen zu helfen, wenn sie Hil­fe benöti­gen – denn genau das tut die Feuer­wehr bei jedem ihrer Einsätze.

Nach einem Gebet wurde der Segen für bei­de Fahrzeuge erbeten. Sie sollen Unglück abwehren und die Men­schen, die damit arbeit­en, beschützen. Dafür wur­den die Tore geöffnet und Pater Jakobus besprenkelte den Mannschaft­strans­port­wa­gen und das Löschgrup­pen­fahrzeug mit Wei­h­wass­er. Nach­dem sich die Tore wieder geschlossen hat­ten, wies Ralf Lamers auf das Kreuz aus zwei alten Hol­zleit­ern hin, das an der hin­teren Wand hängt: „Ich halte das für ein schönes Sym­bol, das für Hil­feleis­tung für Notlei­dende und die Über­win­dung von Hin­dernissen ste­ht.“ Nach ein­er Für­bitte und dem gemein­samen Gebet richtete der Ham­minkel­ner Bürg­er­meis­ter einige Worte an die Anwe­senden: „Ich bin beein­druckt, erfreut und stolz. Ich wün­sche allzeit gute, unfall­freie Fahrt. Ich bin froh, dass trotz län­ger­er Vor­laufzeit­en nun die Fahrzeuge da sind.“

Er bedank­te sich bei der Feuer­wehr, der Ver­wal­tung und den anwe­senden Parteim­it­gliedern, die die Verbindung zwis­chen Feuer­wehr und Poli­tik bestärken: „Wir leg­en viel Wert auf die Förderung von Feuer­wehr, Kindergärten und Schulen.“ Anschließend wur­den die Schlüs­sel an Löschzugführer Roman Brögel­er übergeben, der beson­ders die Gäste der hes­sis­chen Part­ner­feuer­wehr her­zlich begrüßte.

Dank an die Familien

Seine Dankesworte waren umfan­gre­ich, er bedank­te sich bei allen, die bei der Pla­nung und Umset­zung der Ver­anstal­tung mit­gewirkt haben. Auch lobte er die Feuer­wehrmän­ner und Feuer­wehrfrauen, die sich über die Karneval­stage die Zeit nah­men, um alle an den Fahrzeu­gen auszu­bilden und einzuweisen. Und bei den Fam­i­lien der ehre­namtlichen Kol­le­gen – denn ohne ihren Rück­halt und ihr Ver­ständ­nis würde ein wichtiger Grund­baustein für die Aufrechter­hal­tung der Frei­willi­gen Feuer­wehr fehlen. Zu guter Let­zt wurde das Buf­fet eröffnet und noch ein wenig gefeiert. Für die näch­sten Not­fälle ist der Löschzug Brü­nen jet­zt gewappnet.

Bericht: NRZ


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